Mit einer „Partizipativen Sportentwicklungsplanung“ erarbeitet der KreisSportBund Soest e.V. ein einheitliches Konzept für Sport- und Freizeitaktivitäten in den beteiligten Städten und Gemeinden in der LEADER-Region Börde trifft Ruhr. Unter Einbezug verschiedener Akteure sollen kreative und bedarfsgerechte Problemlösungen entwickelt werden und möglichen Fehlplanungen begegnet werden. Die Ergebnisse und definierten Maßnahmen des Projektes sollen durch die politischen Gremien der Städte/Gemeinden als wegweisende Sport- und Stadtentwicklungsplanung beschlossen werden.
In mehren, aufeinander abgestimmten Schritten werden unterschiedliche Verfahren, wie z.B. Analysen, Sportkonferenzen oder Arbeitskreise, miteinander kombiniert, um am Ende des etwa zwei Jahre dauernden Prozesses ein Strategiepapier zu beschließen, das definiert, wie die Stadtentwicklung unter Berücksichtigung des Themas „Sport und Bewegung“ zukünftig stattfinden soll.
Besonders wichtig ist dabei die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Durch die Partizipation von unten soll eine aktive demokratische Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der Stadt- und Sportentwicklung erfolgen und somit das Gemeinschaftsbewusstsein gestärkt werden.
Die Projektplanung erfährt eine wissenschaftliche Begleitung von der Sportsoziologie der Universität Paderborn.