Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. All das soll in dem Forscherpark gefördert werden. Der Forscherpark besteht aus einem Biotop mit Teich, Kopfweiden, Obstbäumen und Wildtieren. Dort können Forschungsprojekte durchgeführt und Erfahrungen mit Tier- und Landschaftspflege gesammelt werden. Im Rahmen des Projekts wurde eine Gartenlaube mit angrenzendem Wintergarten gebaut, in der beispielsweise Becherlupen, Wasseranalysegeräten, Mikroskope und waldpädagogisches Equipment bereitgestellt werden. Die Gartenlaube fügt sich neben der bereits zuvor errichteten Kräuterspirale, der Feuerstelle und dem Insektenhotel ein und rundet das Konzept der nachhaltigen Bildung ab. So können Kinder lernen, dass es zahlreiche ökologische Zusammenhänge gibt. Demnach berechneten Mathematiker die Menge an benötigtem Substrat, die Biologen wählten die Bepflanzung nach Standortansprüchen aus und Techniker erstellten die Holzkonstruktion.