Heimische LEADER-Region informiert sich in Berlin

Wie erleben ländliche Gemeinden und Städte den Klimawandel, was können hier Bürger, Betriebe und Politik für Klimaschutz tun oder als Chancen aufgreifen? Ideen für die Zusammenarbeit bei diesen und weiteren Themen sammeln derzeit Vertreter aus den heimischen Kommunen in Berlin. Dort laden aktuell die Bundesminister für Landwirtschaft und Umwelt zu einem zweitägigen Zukunftsforum für Ländliche Räume ein, das im Rahmen der Internationalen Grünen Woche stattfindet. Zu den rund 400 Teilnehmern gehören Torben Höbrink und Anja Stakemeier (Stadt Werl), Bürgermeister Rainer Busemann und Kämmerer Alois Langesberg (Gemeinde Ense), Detlev Westphal (Gemeinde Welver), Monika Schröer, Bürgermeister a.D. Fritz Rebbe und Jochen Oberschelp (Fröndenberg), Martina Michalzik und Bürgermeister Martin Michalzik (Wickede), der zugleich Vorsitzender des Regionalvereins für die LEADER-Region „Börde trifft Ruhr“ ist.

Gerade jetzt sind Vernetzung und der Blick auf Trends und Beispiele in ganz Deutschland besonders wertvoll, unterstreicht Michalzik: „Die künftige LEADER-Förderung, aus der wir bis 2028 wieder rund drei Mio. Euro EU-Mittel zwischen Welver und Fröndenberg einsetzen können, soll sich laut den EU-Vorgaben gerade auch Projekten für Klima und Umwelt in der Region widmen“.

Die beiden Regionalmanager Nina Krah und Timo Jäckel betreuen in den Messehallen unter dem Berliner Funkturm – mit anderen Vertretern der LEADER-Regionen im Regierungsbezirk Arnsberg – den Infostand des NRW-Landwirtschaftsministeriums in der Bundesländerhalle der Grünen Woche.