Impulse für die Arbeit vor Ort holten sich jetzt acht Vertreterinnen und Vertreter der LEADER-Region „Börde trifft Ruhr“ in der Bundeshauptstadt.
Vom 23. – 25.01.2018 nutzten sieben Vertreterinnen und Vertreter der heimischen Lokalen Aktionsgruppe (LAG) und die Regionalmanagerin Christine Theiler-Hemmer die breite Informationspalette des Rahmenprogramms der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin sowie den Austausch mit zahlreichen Akteuren der ländlichen Entwicklung aus dem gesamten Bundesgebiet.
Das „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“, das am Mittwoch von Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, eröffnet wurde, zeigte beispielsweise Ansätze zur Nutzung der Potenziale der ländlichen Räume auf, um einen dynamischen und vielfältigen Prozess in Gang zu setzen.
Neben der Eröffnungsveranstaltung standen 24 Begleitworkshops auf dem zweitägigen Programm. Dieses vielfältige Angebot wurde von den LAG-Mitgliedern genutzt, um ein möglichst breites Spektrum an Informationen zu sammeln und in die Heimatregion mitzunehmen. Neben Fach- und Impulsvorträgen trugen Diskussionen und Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Akteuren zur Orientierung bei. Dabei trafen die Vertreterinnen und Vertreter der heimischen LAG die Feststellung, dass viele der vorgestellten innovativen Ideen durch kommunales oder bürgerschaftliches Engagement in der LEADER-Region „Börde trifft Ruhr“ bereits umgesetzt werden.
Darüber hinaus wurden neue Erkenntnisse mitgenommen, zumal die Erfahrungen mit LEADER und die Umsetzung in der Praxis aus dem gesamten Bundesgebiet thematisiert wurden. Ausführungen zu „Guten Beispielen“ wie z.B. der Digitalisierung bis zur Entwicklung einer Kooperation lokaler Instanzen mit dem Ziel, für das „Dorf von morgen“ Lebensqualität, Daseinsvorsorge und Zukunftsfähigkeit zu erreichen, dienen als Anregungen für die weitere erfolgreiche Arbeit der LEADER-Region „Börde trifft Ruhr“.